In der edition offenes feld, Dortmund, erschien im August 2021 der neue Gedichtband von Marcus Neuert: "fischmaeuler. schaumrelief - anagrammatische miniaturen" lässt die Buchstaben tanzen, zerlegt Zusammenhänge und stellt neue auf verblüffende Weise wieder her. So ergeben sich sinnhafte Wechselspiele und starke Bilder, die ironisch bis melancholisch von Traum und Realität, vom Schreiben und Leben, vom Du, vom Ich, vom Wir erzählen.
"Diese Texte legen etwas von der Magie, dem blitzschnell neu sich ergebenden Sinn des anagrammatischen Verfahrens frei; sie überzeugen durch die Souveränität, mit der ein uraltes poetisches Verfahren für unvermutete sprachschöpferische Effekte genutzt wird."
(Jurybegründung zum Lyrikpreis Meran 2021)
"Neuert [erhebt] sich über das Willkürliche der reinen Konstruktion, womit er oft eine Brillanz erreicht, die sich aus unbedingtem Formwillen wie Kreativgeist gleichermaßen speist und das scheinbar Konträre hieran widerlegt."
(York Freitag in "oda - Ort der Augen", Literaturzeitschrift aus Halle, Ausgabe 3/2022)
Marcus Neuert: "fischmaeuler. schaumrelief. anagrammatische miniaturen", edition offenes feld, Dortmund 2021, ISBN 978-3-75431773-0, 136 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, für EUR 17,50.
Hier geht es zur Rezension von Patrick Wilden auf Signaturen. Forum für autonome Poesie.
Und hier zur Besprechung von Antje Doßmann auf Resonanzen. Kultur in OWL.
Neu erschienen der Bericht von Ursula Koch beim Mindener Tageblatt (MT+).
Et voilà: die Rezension von Uli Rothfuss auf dem Kunstportal Baden-Württemberg.
"Imaginauten. Ein Morbidarium in 21 Erzählungen". Free Pen Verlag, Bonn 2018.
Marcus Neuert schreibt feinsinnige, psychologisch dichte Geschichten, die stets mit unserer Zeit zu tun haben, Grenzerfahrungen ausloten. Sein Buch "Imaginauten - ein Morbidarium in 21 Erzählungen" leuchtet präzise und hintergründig Situationen aus, die von Ur-Ängsten, Verzweiflung, vermeintlicher Ausweglosigkeit, aber auch von Erkenntnis und Hoffnung getragen werden, sich mit oft überraschenden Wendungen und einem gehörigen Schuss Ironie ins Surreale, Phantastische hinein vortasten.
"Noch mehrmals während der Fahrt glaubte er, neben sich eine Veränderung zu spüren, glaubte zu sehen, wie sich ein Schemen neben ihm materialisierte, um gleich darauf wieder unsichtbar zu werden, sobald er direkt hinsah. Etwas entnervt von sich selbst nahm er schließlich das Köfferchen auf den Schoß, ließ die vergoldeten Schlösser aufschnappen und starrte doch nur, wie zu erwarten gewesen war, auf die sorgsam verstauten Utensilien, die ihn wie Pretiosen in einem mit Samt ausgeschlagenen Schmuckkasten anzublicken schienen. Wir sind da, schienen sie zu Richter zu sagen, wir sind immer für dich da."
"Etwas droht vollkommen außer Kontrolle zu geraten. Noch sind erste und zweite Realität erkennbar getrennte Bereiche, jedoch kommt es längst zu Verwischungen an den Übergängen. Genau dort spielen die spannenden, die unheimlichen, die zwischen schwarzem Humor und kritischer Sensibilität angesiedelten, klug komponierten phantastischen Geschichten des Mindener Autors Marcus Neuert." (Antje Doßmann, Neue Westfälische)
"Mystische, mythische und unheimliche Geschichten haben Marcus Neuert schon in jungen Jahren begeistert. Mit "Imaginauten" legt er jetzt ein eigenes Buch mit 21 fantastischen Kurzgeschichten vor. Darin geht es um Menschen, die außer sich geraten, sich einmauern oder mehrere Tode sterben. In knappen Worten gelingt es ihm, eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Einige Texte sind so verdichtet, dass er dem Leser eher Stichworte als ganze Sätze serviert, und dennoch öffnen sie jeweils eine eigene Welt." (Ursula Koch, Mindener Tageblatt)
"Die zahlreichen Figuren innerhalb seiner 21 Erzählungen verbindet, dass sie alle nicht besonders gut in der Realität zurechtkommen. Dennoch sind sie sehr unterschiedlich und Marcus Neuert
gelingt es, sie auch in den teilweise sehr kurzen Geschichten treffend zu charakterisieren." (Barbara Zeizinger, Fixpoetry)
ISBN 978-3-945177-63-1, Klappenbroschur, 182 Seiten, EUR 10,00.
Eine vollständige Rezension des Prosabandes "Imaginauten" können Sie unter folgendem Link lesen (bitte nach unten scrollen):
>>> von Barbara Zeizinger auf Fixpoetry
"Irrfahrtenbuch", Gedichte und kleine Prosa. Free Pen Verlag, Bonn 2015.
Odyssee? Das Hineingeworfensein ins Leben. Die Details, die uns überall gefangennehmen. Die Gefährlichkeit des Alltäglichen. Die Schatten der Gegenwart. Das Lähmende der Zukunft. Und die Möglichkeiten der Vergangenheit. Ja, so könnte eine Odyssee aussehen.
Neuerts Texte, die sich an der Grenze zwischen Lyrik und Prosa bewegen, lassen sich ein auf das Beobachten, das genaue Sezieren der erlebten Welt und der Sprache. So erzählen sie nur vordergründig vom Reisen in der topografisch fassbaren Welt, schwimmen im Hirnstrom, gerinnen an der Herzhaut, zaubern ein Lächeln, stoßen ins Licht.
"Das ist das Schöne an den Bildern des Poeten Marcus Neuert. Sie sind in keinster Weise abgenutzt, man hat sie noch nicht so oder ähnlich gehört, aber vor allem: Sie wirken nicht gesucht, sondern wie durch einen glücklichen Zufall gefunden und deshalb begreift man sich auch als Leser wie einen glücklichen Finder... Die eigene Stimme dürfte Marcus Neuert mit diesem Gedichtband endgültig gefunden haben, ein Band für Entdecker." (Hellmuth Opitz, DAS GEDICHTblog)
"Das ist Marcus Neuerts große Kunst, die Welt und das Leben... seinen Lesepassagieren nahe zu bringen und anhand seiner zarten Poesie nachvollziehbar und in dem Maße verständlich zu machen, dass man sich augenblicklich mit seinem lyrischen Personal identifiziert und von seinen Versen nicht genug bekommen kann... Jedes seiner Liebesgedichte möchte man selbst geschrieben haben, denn zweifellos ist er auch ein moderner Minnesänger von Format" (Michael Starcke, "Lyrikwelt")
“Marcus Neuert benennt viele Orte, denen er sich schreibend, beschreibend nähert, ohne dass daraus eine Reisebeschreibung wird oder gar eine Postkartenidylle. Vielmehr geht es ihm jenseits aller topografischen Verortung um das Untergründige, scheinbar Abseitige, ja das Irrlichternde, das da ans Licht der Sprache kommt." (Peter Bornhöft, "Tentakel Rundschau")
ISBN 978-3-945177-20-4, Klappenbroschur, 100 Seiten, EUR 9,90.
Online-Rezensionen des Gedichtbandes von Marcus Neuert mit dem Titel "Irrfahrtenbuch" finden Sie hier:
>>> von Tarja Sohmer auf "Versalia"
>>> von Hellmuth Opitz auf "DAS GEDICHTblog"
Im September 2012 erschien die "Moornovelle" von Marcus Neuert in der Edition Klotho, Free Pen Verlag, Bonn. Das Buch ist Neuerts erste längere Prosaarbeit.
Der gescheiterte und vom Leben enttäuschte Lyriker Peer Kehlenbach findet per Zufall in einem abgelegenen alten Haus im Moor Briefe aus den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts: die minderjährige Magda schreibt an ihren Geliebten, den Politiker Niels Linnenhaupt. Durch die suggestive Kraft der Einsamkeit und der eindringlichen Worte Magdas verliebt sich Kehlenbach immer mehr in die junge Frau aus der Vergangenheit, und auf einmal beginnen merkwürdige nächtliche Zeitreisen…
Eine spannend-phantastische Novelle um eine Liebe, die nicht sein darf und um eine, die nicht sein kann. Um die Kunst, gute Gedichte zu schreiben. Und um Freundschaft und Tod.
ISBN 978-3-938114-73-5, Klappenbroschur, 96 Seiten, EUR 9,90.
ISBN 978-3-945177-10-5, E-Book, EUR 7,49.
"Eine subtile, ernste wie heiter-ironische, sprachlich und strukturell brillant dargebrachte spannende Erzählung!" (Ulrich Bergmann, "sandammeer.de")
"Dem Mindener Autor Marcus Neuert ist mit der „Moornovelle“ eine im romantischen Sinne schaurige Parabel über die suggestive Kraft des Schreibens gelungen, die sich spannend liest bis zum überraschenden Schluss." (Antje Doßmann, „Neue Westfälische“)
Früher erschienen die folgenden Werkausgaben:
"nördliches Fenster", Gedichte und kleine Prosa. edition octopus im Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster 2009. 84 S., italienische Bindung. EUR 7,30. ISBN 978-3-86582-936-8. Vergriffen, Restexemplare über den Autor.
"Präzise, ohne Umwege, innen und außen ganz ohne Schnickschnack... in diesem Büchlein liest man Texte, die wie kleine Partituren eine oberflächliche Hauptstimme haben, zu der spielerische Obertöne kommen und eine Reihe ernsthafter stimmungstragender Untertöne. Marcus Neuert macht Kammermusik mit Wörtern." (Widmar Puhl, "puhlswritinglife")
"Marcus Neuert öffnet (uns) die Augen, schafft es in einem einzigen Atemhauch Alltägliches und Erhabenes zu vereinen..., gewährt den Strauchelnden Halt in der virtuosen Sprache seiner meisterhaften Gedichte..." (Prof. Dr. Silke Heimes, Darmstadt)
"Bildschnittworte - Wortschnittbilder", vierzehn Gedichte von Marcus Neuert zu zwölf Sonderdrucken nach Originalcollagen von Gi Neuert, bibliophile Mappe, EUR 100,--. Stuttgart 2007. Limitierte Auflage, komplett vergriffen.
"Es finden Durchdringungen von sehr disparaten Maltechniken und -elementen statt, die als Großornament völlig neue Assoziationsmöglichkeiten bieten, angelehnt an Textschöpfungen, die ihrerseits aufnehmen oder weiterführen, was an Spuren literarischer Fundamente möglich war." (Günter Guben, Esslingen/Neckar, anlässlich der Ausstellungseröffnung am 25.04.2007 im Stuttgarter Schriftstellerhaus)
"Abendlandkonserve", Gedichte. Verlag Videel, Niebüll 2005. 84 S., Broschur. EUR 6,--. ISBN 3-89906-586-7 (vergriffen, Restexemplare über den Autor).
"Hier riskiert einer Formulierungen; hier greift einer vielfältige Themen auf; hier beweist jemand seine Sprachkompetenz. Neuert... präsentiert seinen ureigenen elaborierten Duktus... Neuert hat seine Sujets und seine Sprache wirklich verdichtet, er erhebt seine Formulierungen über die Banalitäten, findet über dem Ereignis oder der Beobachtung seine höhere Wortdimension." (Karl-Heinz Schreiber, IGdA aktuell)
"Windparkaktionäre", Gedichte. Verlag Videel, Niebüll 2002. 84 S., Broschur. EUR 6,--. ISBN 3-89906-408-9 (vergriffen, Restexemplare über den Autor).
"Selbstverständlichkeit liegt auch in der Art und Weise, wie Marcus Neuert seine in freien Rhythmen gehaltenen Gedichte formuliert... sie wirken nicht – mögen sie es denn auch sein – erarbeitet. Der Eindruck den wir bei der Lektüre haben, ist dass ihm die Worte zuzufliegen scheinen, dass er sie nur noch ordnen muss. Marcus Neuert... erweist sich als Entdecker von besonderen Eindrücken, die er mit seiner tiefen Sensibilität erfasst und in der bemerkenswerten Rhythmik seiner Sprachkunst auslebt." (Prof. Dr. Helge Bathelt, Herrenberg)
Alle genannten Bücher erhalten Sie in guten Buchhandlungen, bei den meisten gängigen Internetanbietern oder, soweit im Handel vergriffen, beim Autor direkt (in diesem Falle können Ihnen die Bücher umgehend gegen Rechnung zugesandt werden - zzgl. EUR 2,50 für Porto und Verpackung).
Zahlreiche Publikationen zusammen mit anderen Künstlern, u.a. in mehreren Jahrgängen der Poesie-Agenda (orte Verlag), im Jahrbuch der Lyrik (DVA), in Literaturzeitschriften wie z.B. Tentakel, Dulzinea und ausser.dem, in zahlreichen Anthologien wie den Versnetzen.
Daneben Online-Publikationen von Rezensionen und Texten, u. a. auf literaturkritik.de, Fixpoetry, Lyrikwelt, Versalia und Buchjournal des Literaturhauses Wien.
Veröffentlichungen unter eigenem Namen:
Neuert, Marcus: Windparkaktionäre. Gedichte. Niebüll 2002.
Neuert, Marcus: Abendlandkonserve. Gedichte. Niebüll 2005.
Neuert, Gi/Neuert, Marcus: Bildschnittworte – Wortschnittbilder. Stuttgart 2007.
Neuert, Marcus: nördliches Fenster. Gedichte und kleine Prosa. Münster 2009.
Neuert, Marcus: Moornovelle. Bonn 2012.
Neuert, Marcus: Irrfahrtenbuch. Gedichte und kleine Prosa. Bonn 2015.
Neuert, Marcus: Imaginauten. Ein Morbidarium in 21 Erzählungen. Bonn 2018.
Neuert, Marcus: fischmaeuler. schaumrelief - anagrammatische miniaturen. Dortmund 2021.
Beiträge in Anthologien:
Neuert, Marcus: „Lulu“. In: Axel Kutsch/Amir Shaheen (Hg.): Spurensicherung. Justiz- und Kriminalgedichte. Weilerswist 2005, S.33.
Neuert, Marcus: „gescheiterter Haufen“. In: Rodrigo Riedrich (Hg.): best german underground lyriks 2005. Altenburg 2006, S.139.
Neuert, Marcus: „noch sind die Wälder fleckig“. In: Werner Bucher/Virgilio Masciadri (Hg.): Poesie-Agenda 2007. Oberegg 2006, S.37.
Neuert, Marcus: "Novelle". In: Marko Ferst (Hg.): Blauzeit. Gedichte. Berlin 2007, S.18.
Neuert, Marcus: „Winterwende“ und „Septembernacht“. In: Werner Bucher/Virgilio Masciadri/Lea Ledwon (Hg.): Poesie-Agenda 2008. Oberegg 2007, S.13/S.180.
Neuert, Marcus: „der April kam mit der Zeit“ und „[erster September]“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze. Das große Buch der neuen deutschen Lyrik. Weilerswist 2008, S.218.
Neuert, Marcus: „aller Anfang“. In: Werner Bucher/Virgilio Masciadri/Lea Ledwon (Hg.): Poesie-Agenda 2009. Oberegg 2008, S.235.
Neuert, Marcus: „[im Irrgarten]“. In: Kerstin Becker/Undine Materni/Bettina Melzer (Hg.): Und plötzlich die Tür. Vom Irrgarten zum Labyrinth. Dresden 2008, S.42.
Neuert, Marcus: „letzte Unruhstätte“. In: Günter Guben/Astrid Braun (Hg.): Zur Zeit. Anthologie des Stuttgarter Schriftstellerhauses. Stuttgart 2008, S.110.
Neuert, Marcus: „nördliches Fenster“. In: Christiane Schlüter (Hg.): Schreibend träumen wir uns wieder. Augsburg/Norderstedt 2009, S.104.
Neuert, Marcus: "Kaarzer Idyllen". In: Michaela und Christian Blazek (Hg.): Gegenwartsliteratur II. in der Schloßgärtnerei Wartholz. Berndorf 2009, S.108-131.
Neuert, Marcus: "[Casanegra]". In: Carl-Julius und Wilm-Hendric Cronenberg (Hg.): Wir sind Dichter. Der athmer-Lyrikpreis 2009. Arnsberg 2009, S.19.
Neuert, Marcus: „Scherzo“. In: Werner Bucher/Jolanda Fäh/Virgilio Masciadri (Hg.): Poesie-Agenda 2010. Oberegg 2009, S.210.
Neuert, Marcus: „Heilige Nacht auf der A acht“. In: Uwe Pfeiffer (Hg.): Moderne Weihnachtslyrik. Santa Claus Preis 2009. Fulda 2009, S.19.
Neuert, Marcus: „[Schäfer auf Zeit]“, „[Große Fahrt]“ und „der stille Mittag“. In: Dominikus Burghardt et. al. (Hg.): Der Lyrik-Wettbewerb Cantando-Parlando e.V. 2010. St. Augustin 2010, S.11-12.
Neuert, Marcus: „[verdächtig]“ und „centro storico“. In: Werner Bucher/Jolanda Fäh/Virgilio Masciadri (Hg.): Poesie-Agenda 2011. Oberegg 2010, S.24/S.87.
Neuert, Marcus: „[kleines Finale]“. In: Christoph Buchwald/Kathrin Schmidt (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2011. München 2011, S.105.
Neuert, Marcus: „im Großen und Ganzen“ und „Ende vom Lied“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_vier. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2011, S.85-86.
Neuert, Marcus: „Gesang im Gegenlicht“ und „Patt“. In: Werner Bucher/Jolanda Fäh/Virgilio Masciadri (Hg.): Poesie-Agenda 2012. Oberegg 2011, S.24/S.145.
Neuert, Marcus: „[kein Aufruhrgebiet]“ und „[indirekt beleuchtet]“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_fünf. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2012, S.94.
Neuert, Marcus: „aber gehen“, „Motto“ und „letztes Hemd“. In: Werner Bucher/Jolanda Fäh/Virgilio Masciadri (Hg.): Poesie-Agenda 2013. Oberegg 2012, S.82/S.121/S.188.
Neuert, Marcus: „was kann ich dir noch sein nach Jahren“, „auf deinen Lippen schläft die Zeit“, „wer immer dich zu halten bestimmt ist“ und „ach Herr: wenn ich durch diese Städte treibe“. In: Franziska Röchter (Hg.): So (ne) Nette. Lyrische Poesie der Gegenwart im Sonett-Gewand. Verl 2013, S.63-65/S.110.
Neuert, Marcus: „[ländlich eingelullt]“. In: Werner Bucher/Jolanda Fäh/Susanne Mathies/Virgilio Masciardri (Hg.): Poesie-Agenda 2014. Oberegg 2013, S.129.
Neuert, Marcus: „exilantenrondetto“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_sieben. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2014, S.80.
Neuert, Marcus: „kleine Gymnastik“ und „Spätherbstgirlande“. In: Werner Bucher/Viviane Egli/Jolanda Fäh/Susanne Mathies (Hg.): Poesie-Agenda 2015. Oberegg 2014, S.146/S.182.
Neuert, Marcus: „[anagrammatisches rondetto ueber die drittgroesste gemeinde im regierungsbezirk detmold]“. In: Christoph Buchwald/Nora Gomringer (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2015. München 2015, S.13.
Neuert, Marcus: "Tübingen, Neckarufer. Mitte des Lebens", "kleines Finale", "Kraftwerk Petershagen", "in der Regel", "Sterben ist mühsam", "buchstabenspieler", "rondetto von dem mann im rollstuhl", "[bitte laut singen]". In: Malgorzata Ploszewska (Hg.): Virtuelle Odyssee - vom zweiten Leben der Wörter. Starachowice 2015, S.69-71/S.79f./S.115-117.
Neuert, Marcus: „flaschengeist“ und „[dekonstruieren]“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_acht. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2015, S.82.
Neuert, Marcus: „bitte laut singen“, „dekonstruieren“, „rondetto von dem mann im rollstuhl“, „beim lesen der trauergondel von transtroemer“ und „carola spuert nix“. In: Erika Kronabitter (Hg.): Lyrik der Gegenwart. Feldkircher Lyrikpreis 2015. St. Wolfgang 2015, S.107-111.
Neuert, Marcus: „Zimmer 213“, „was ich beim familienmanoever erlebte“ und „in gottes namen“. In: Monika Littau (Hg.): postpoetry.nrw – Poesiebotschaften aus fünf Wettbewerbsjahren. Düsseldorf 2015, S. 42-44.
Neuert, Marcus: "Fragile", "Hiroshima", "Patt", "Ende vom Lied", "Kettenreaktion" und "Das Kehren unterm Teppich". In: Barbara Macherius (Hg.): Weil "Little Boy" vom Himmel fiel - 70 Jahre Hiroshima. Hannover 2015, S.8/S.19/S.23/S.24/S.42/S.49.
Neuert, Marcus: "brot und spiele", "regensonntag", "in leiser trauer denke ich an dich", "flaschengeist", "lamezia terme" und "bronzen vor st. augustinus". In: Antje Doßmann/Thomas Wieckhorst (Hg.): lyrikprojekt. Nur die ganze Welt. Bielefeld 2016, S.12/S.25/S.60/S.76-77/S.85.
Neuert, Marcus: „hessisch-sibirien“ und „ruhiger atmen in frankfurt“. In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_zehn. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2017, S.78.
Neuert, Marcus: "IQ 173". In: BIM e.V. (Hg.): ankommen|teilwerden|gemeinsam gestalten. Ausgewählte Lyrik und ausgewählte Erzählungen und Kurzgeschichten. Bonn 2017, S.78-83.
Neuert, Marcus: "binnenmeertage" und "gedunsenes rot. tosendes gruen". In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_elf. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2018, S.81.
Neuert, Marcus: "europaeisch sein: ein poesierausch", "Sprachflüsse, uferlos", "absurde sprachen", "hinter dem Zuckerberg", "Exposé: Imaginauten". In: Malgorzata Ploszewska (Hg.): Sprachflüsse, uferlos. Pelplin 2018, S.36-38/S.111-117/S.148-150.
Neuert, Marcus: "rautenzimtelfen", "sag niemals nie", "literhizome". In: Almut Armélin/Ulrich Grasnick (Hg.): Wenn wir den Atem anhalten. Berlin 2018, S.9/S.103.
Neuert, Marcus: "nadelstreifen. finstere lande", "sternenstaub nebst austern". In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_zwölf. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2019, S.85-86.
Neuert, Marcus: "kleines finale", "buchstabenspieler", "hinter dem Zuckerberg", "Sprachflüsse, uferlos". In: Malgorzata Ploszewska/Bernd Kebelmann (Hg.): Kaperfahrten. KOGGE-Literaturforum Himmerod. Ludwigsburg 2019, S.245/S.265/S.351/S357-358/S.372.
Neuert, Marcus: "gezeichnet", "diese Grund-Stille", "eine Raupe, vielleicht", "zeitschleifen oder: vergeblich dichten in himmerod", "eine Instanz in dir". In: Malgorzata Ploszewska (Hg.): Zeitschleifen. Räume und Träume. Pelplin 2019, S.51-53/S.94-97.
Neuert, Marcus: "absurde sprachen", "aller augen chronik", "literhizome", "provinz", "schoene literatur. natuerlich stereo", "wechselbaelger". In: Marko Ferst (Hg.): Bis dein Blick Meer wird. Gedichte. Berlin 2019, S. 78-81.
Neuert, Marcus: "im Großen und Ganzen/ogolnie rzecz biorac", "das Schweigen der Jahre/milczenie lat", "meine goldene Freundin/moja zlota przjyjaciolka",
"fragile/ulotna", "in der Regel/z reguly", "schoene literatur.natuerlich stereo/literatura pekna.naturanie w stereo", "eines Morgens kam Wind auf/pewnego ranka zerwal sie wiatr", "und weg bist
du/i juz cie nie ma". In: Malgorzata Ploszewska (Hg. und Übers.): Oswajanie jarzebiny/Das Zähmen der Eberesche. QuadArt - Internationale Lyrikgruppe/Miedzynarodowa Grupa Poetycka. Pelplin 2020,
S. 67-86.
Küstermann, Peter und Neuert, Marcus: "Zum Tode von Friedrich Wilhelm Steffen". In: Friedrich Wilhelm Steffen: ein tag ist ein tag weniger. Gedichte. Hg. von Erika
Kronabitter und Malgorzata Ploszewska. Pelplin 2020, S. 112-114.
Neuert, Marcus: "Boudoir". In: Matthias Bronisch et.al. (Hg.): Der Sound von OWL. Tentakel-Lesebuch Literatur und Kunst aus Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld 2021, S. 74.
Neuert, Marcus: "knoecherne fistel. floeten kreischen". In: Christoph Buchwald/Carolin Callies (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2021. Frankfurt am Main 2021, S. 159.
Neuert, Marcus: "Begrüßung", "aufwärts", "irrgartensuite". In: Malgorzata Ploszewska (Hg.): Labyrinthe. 50 Jahre KOGGE-Literaturforum Himmerod. Pelplin 2021, S. 14-15/S. 56-60/S. 108.
Neuert, Marcus: "nachdenken ueber", "mutter kreisste", "windelgesichter. weltreichdesign", "maedchenskulptur. dunkle supermacht", "unverstaendlich". In: Erika Kronabitter (Hg.): 19. Feldkircher Lyrikpreis 2021. St. Wolfgang 2021, S. 113-117.
Neuert, Marcus: "gedankenpolente", "spieltheorien", "grillsonate. stalinorgel". In: Axel Kutsch (Hg.): Versnetze_15. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2022, S. 94-95.
Neuert, Marcus: "spieltheorien". In: Katja Angenent/Matthias Engels/Alfons Huckebrink (Hg.): Vom Frieden. Texte westfälischer Autoren. Coesfeld 2023, S. 60.
Neuert, Marcus: "stangenporree". In: Matthias Kniep/Karin Fellner (Hg.): Jahrbuch der Lyrik 2024/25. Frankfurt am Main 2024, S. 167.
Neuert, Marcus: "paperblank writer", "Schreiber schreib", "zungenabstecher". In: Malgorzata Ploszewska (Hg.): Du bist mehr als die Summe deiner Worte. KOGGE-Literaturforum Himmerod 2024. Pelplin 2024, S. 98-100.
Neuert, Marcus: "eisenbahnblues","ich habe sie nicht mehr". In: Markus Peters/Sabine Schiffner/Amir Shaheen (Hg.): und kein Gedicht will Abschied von dir nehmen. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart. Weilerswist 2024, S. 206-207.
Beiträge in Zeitschriften:
Neuert, Marcus: „einsame Kreaturen“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 26.1 (2002), S.12.
Neuert, Marcus: „Sieh: wie wir voller Gier“. In: das boot. blätter für lyrik der gegenwart. 40.159 (2002), S.14.
Neuert, Marcus: „an die Tochter“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 26.3/4 (2002), S.6.
Neuert, Marcus: „[Mantua: Die Denkmale Vergils 1227/1927]“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 40.160 (2002), S.15.
Neuert, Marcus: „Albumspruch No.1“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 27.1 (2003), S.6.
Neuert, Marcus: „aus der Nachtreuse gezogen“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 41.161 (2003), S.7.
Neuert, Marcus: „Curriculum Vitae“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 27.3 (2003), S.12.
Neuert, Marcus: „Loslösung“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 41.162 (2003), S.5.
Neuert, Marcus: „Blick über Italien“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 41.163 (2003), S.4.
Neuert, Marcus: „Lehrsatz“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 41.164 (2003), S.14.
Neuert, Marcus: „Erscheinung über Dervio am Comer See“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 27.4 (2003), S.5.
Neuert, Marcus: „[im Rupertiwinkel]“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 42.167 (2004), S.2.
Neuert, Marcus: „[Zeichnerin in den Tuilerien]“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 42.168 (2004), S.16.
Neuert, Marcus: „[Standfoto, später August]“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 28.2 (2004), S.5.
Neuert, Marcus: „[Fragmente; Arkadien]“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 43.170 (2005), S.24.
Neuert, Marcus: „360°-Perspektive; frühes 21. Jh.“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 29.1 (2005), S.10.
Neuert, Marcus: „Gartenritornelle“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 43.171 (2005), S.15.
Neuert, Marcus: „Gedichtförmchen – mehr als nur lyrische Sandkastenspiele? Ein Beitrag zur Diskussion um dichterische Minaturen“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 29.3 (2005), S.31.
Neuert, Marcus: „Albumspruch No. 6“. In: das Boot. blätter für lyrik der gegenwart. 43.172 (2005), S.27.
Neuert, Marcus: „Wunderfräulein“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 29.4 (2005), S.10.
Neuert, Marcus: „die Ahnen“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 30.1 (2006), S.16.
Neuert, Marcus: „der Boden summt vor Wonne“. In: Feigenblatt. Magazin für Erotisches. 3 (2006), S.7.
Neuert, Marcus: „ruhender Dichter“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 30.3 (2006), S.7.
Neuert, Marcus: „siehe den Schneetraumbaum“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 30.4 (2006), S.5.
Neuert, Marcus: „Landluftkur“, „Vernazza“ und „[Albanstieg: Autobahnparkplatz]“. In: Dulzinea. Zeitschrift für Lyrik und Bild 6.10 (2007), o.Sz.
Neuert, Marcus: „Ein Hoch der Teilzeitlyrik“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 31.1 (2007), S.37.
Neuert, Marcus: „die Stunde der Segel“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 31.2 (2007), S.4.
Neuert, Marcus: „manchmal ist Gott ein Zerstörer“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 31.4 (2007), S.11.
Neuert, Marcus: „[Petrarca im Schoße Donna Lauras]“. In: Dulzinea. Zeitschrift für Lyrik und Bild 7.11 (2008), o.Sz.
Neuert, Marcus: „[sacre du printemps, roadstergrün]“. In: IgdA-aktuell. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. 32.1 (2008), S.5.
Neuert, Marcus: „[die Pfauen von Ripa del Bosco]“. In: Dulzinea. Zeitschrift für Lyrik und Bild 7.12 (2008), o.Sz.
Neuert, Marcus: „[zweiter Juni, A8 hinter Leonberg]“ und „[Invention neunzig plus]“. In: außer.dem 16 (2009), S. 52.
Neuert, Marcus: „In Venedig“. In: Tentakel Literatur Magazin. 3 (2011), S.27.
Neuert, Marcus: „nördliches Fenster“ und „[Frieden, westfälisch]“. In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2012), S.22-23.
Neuert, Marcus „Frieden, westfälisch“ und „nördliches Fenster“ [Berichtigungen aus Heft 1-2012]. In: Tentakel Literatur Magazin. 2 (2012), S. 27.
Neuert, Marcus: „Casanegra“ und „schöne Leiche“. In: KuLi. Zeitschrift für Kunst & Literatur. 1 (2013), S.7.
Neuert, Marcus: „[drive my car]“ und „Fintenherz“. In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2013), S.4.
Neuert, Marcus: „Palais Sonnenschein“ und „an anderen Tagen“. In: Tentakel Literatur Magazin. 3 (2013), S.4.
Neuert, Marcus: „in der Regel“ und „im Großen und Ganzen“. In: Kaskaden – die Lyrikzeitschrift. 3 (o.J. [2014]), S.62-63.
Neuert, Marcus: „ottos sterne sind am sinken“. In: Tentakel Literatur Magazin. 2 (2014), S.8.
Neuert, Marcus: „Zimmer 213“. In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2015), S.4.
Neuert, Marcus: „spruch und sterbenswort“ und „flaschengeist“. In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2016), S.4.
Neuert, Marcus: „deutschlandfahne“, „gelaende; vermint“ und „obskure narrative“. In: Fettliebe. 13.4/7 (2016), S. 9/S. 25/S. 45.
Neuert, Marcus: "buchstabenspieler" und "wir schaffen das". In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2017), S.7.
Neuert, Marcus: "haargenau mitlesen". In: Tentakel Literatur Magazin. 2 (2017), S. 6.
Neuert, Marcus: "S.O.S. (Sound Of Speed)". In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2018), S. 33-34.
Neuert, Marcus: "Schichtende". In: Tentakel Literatur Magazin. 3 (2018), S. 8-9.
Neuert, Marcus: "Das Loch". In: Tentakel Literatur Magazin. 2 (2019), S. 15-16.
Neuert, Marcus: "S.O.S. (Sound Of Speed)". In: Matrix. Zeitschrift für Literatur und Kunst. 3 (2019), S. 87-88.
Neuert, Marcus: "diese Grund-Stille". In: Tentakel Literatur Magazin. 3 (2019), S. 13.
Neuert, Marcus: "gezeichnet". In: Dresdner Kulturmagazin. 4 (2020), S. 34.
Küstermann, Peter und Neuert, Marcus: "Zum Tode von Friedrich Wilhelm Steffen". In: Matrix. Zeitschrift für Literatur und Kunst. 2 (2020), S. 161.
Neuert, Marcus: "echte thesauren. seuchentheater". In: Tentakel Literatur Magazin. 3 (2020), S. 7.
Neuert, Marcus: "In den Abgründen des Nichterinnerns. Mischa Mangels 'Ein Spalt Luft' verhandelt die rückblickende Anverwandlung an das eigene Ich". In: literaturkritik.de. 23.6 (2021), S. 175-177.
Neuert, Marcus: "Den Demütigen gehört die Zukunft. Bernd Stegemann analysiert in 'Die Öffentlichkeit und ihre Feinde' die multiplen Blockaden der Dialogkultur spätmoderner Gesellschaften im Wandel und kommt zu wenig überraschenden Ergebnissen". In: literaturkritik.de. 23.7 (2021), S. 213-216.
Neuert, Marcus: "Die vermeintliche Uniformität der Erwartungen. Historiker Valentin Groebner zieht in 'Ferienmüde. Als das Reisen nicht mehr geholfen hat' ein schonungsloses Resümee von Reiselust und -frust". In: literaturkritik.de. 23.9 (2021), S. 165-168.
Neuert, Marcus: "Zwischen Angst und Freiheit. Der Literaturwissenschaftler Peter Czoik bündelt in 'Dekameron 21.0' zehn vornehmlich geisteswissenschaftliche, teils eigenwillige Perspektiven auf die aktuelle Viruskrise". In: literaturkritik.de. 23.9 (2021), S. 169-172.
Neuert, Marcus: "Vademecum für das kultivierte Zwerchfelltraining. Eugen Egners 'Ihr Radio hat eine wichtige Nachricht für Sie!' reflektiert äußerst unterhaltsam die Totalität des real existierenden Irrsinns". In: literaturkritik.de 23.11 (2021), S. 159-161.
Neuert, Marcus: "Vom Umgang mit ungerufenen Geistern. Bernhard Strobels vierter Erzählband 'Nach den Gespenstern' thematisiert Alter, Alleinsein und Beziehungskonflikte und weitet das Genre des Phantastischen mitunter ins Psychologisch-Groteske". In: literaturkritik.de 23.11 (2021), S. 136-139.
Neuert, Marcus: "frauenspaetfilm", "heldenbariton" und "nachteulenblues". In: Die sentimentale Eiche. Das literarische Blatt aus Westfalen. 3 (2022), o. P. [S. 9].
Neuert, Marcus: "Versuch einer nachgetragenen Zuneigung. Bernhard Schlinks 'Die Enkelin' verhandelt Generationenübergreifendes vom geteilten Deutschland der 1960er Jahren bis heute – und ist der Roman eines Erziehungsexperimentes". In: literaturkritik.de 24.3 (2022), S. 161-163.
Neuert, Marcus: "Poetische Wege ins Unwegsame. [Rezension zu Christa Wißkirchens Gedichtband 'Ende der Ausbaustrecke']". In: Ostragehege 104 (II/2022), S. 78-79.
Neuert, Marcus: "Eine Magical Mystery Tour durch die Stadt der Liebenden. Ludwig Steinherrs Prosadebüt 'Verona kopfüber' sucht literarisch die Verbindung gefährdeter Liebe mit unerreichbarer Madonnenkunst und dem Dichten als Seelenventil". In: literaturkritik.de 24.5 (2022), S. 96-98.
Neuert, Marcus: "Postmoderner Auferstehungsmythos. Mit 'Anna In' führt Olga Tokarczuk ihre Lesegemeinde zu den großen Dichotomien des Daseins, poetisch neu übersetzt von Lisa Palmes". In: literaturkritik.de 24.7 (2022), S. 97-100.
Neuert, Marcus: "Ankünfte jenseits der Zeit. Patrick Wildens 'Schreibers Ort' verwebt Natur und Sprache zu einer fein ausbalancierten Textur semantischer und lautlicher Spannungsverhältnisse" und "Wähle deine DNS! Axel Melzeners 'Genre' ist eine unverzichtbare Handreichung für angehende Drehbuchschreibende und ein Plädoyer für wohlüberlegte Grundsatzentscheidungen". In: literaturkritik.de 24.8 (2022), S. 80-84 / S. 219-222.
Neuert, Marcus: "Triptychon". In: Dresdner Kulturmagazin. 12 (2022), S. 50.
Neuert, Marcus: "Die Schönheit der Stadt, die ich verlasse [Rezension zu André Schinkels gleichnamigem Prosaband]". In: Ostragehege 106 (IV/2022), S. 68-69.
Neuert, Marcus: "Formstrenge Stille. Jürgen Nendzas 'Auffliegendes Gras' ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Zukunft des deutschsprachigen Naturgedichts". In: literaturkritik.de 25.1 (2023),S. 79-83.
Neuert, Marcus: "eisenbahnblues". In: Tentakel Literatur Magazin. 1 (2023), S. 13.
Neuert, Marcus: "Die Kiste am Ende des Stollens". In: Der Hahnepeter. Zeitschrift für Prosa und Poesie in Hannover. 6 (2023), S. 34-35.
Neuert, Marcus: "Im Taumel des Hummellebens [Rezension zu Richard Pietraß' Gedichtband 'Gästeliste']". In: Ostragehege 108 (II/2023), S. 62-63.
Neuert, Marcus: "Essenzen der
Brechung. Volker Sielaffs 'Ovids Würfelspiel' ist eine augenzwinkernde
Grand Tour durch die Kulturen der kleinen Form". In: literaturkritik.de 25.6 (2023), S. 88-92.
Neuert, Marcus: "Fragwürdige
Hinterfragungen. Carolin Lanos 'Verdachtsmomente' sezieren
medienwissenschaftlich fundiert das ungebrochen aktuelle Phänomen der Verschwörungstheorien." In: literaturkritik.de 25.10 (2023), S. 178-182.
Neuert, Marcus: "Zu viele Widersprüche
im Code. Adam Schwarz‘ 'Glitsch' verstrickt sich in einer dystopischen Kreuzfahrt-Klima-Sekten-Beziehungs-Computerspiel-Story und scheitert trotz Spannung
am eigenen Anspruch." In: literaturkritik.de 25.11 (2023), S. 87-89.
Neuert, Marcus: "Wo die Toten ihre Lebenden zählen. Susan Kreller lotet in 'Salzruh' alle Facetten menschlicher Handlungsunfähigkeit angesichts absurder Begleitumstände aus und schafft ein grandioses Kammerspiel des Bedrohlichen." In: literaturkritik.de 25.12 (2023), S. 93-95.
Neuert, Marcus: "Sei einfach da und sieh". In: Tentakel Literaturmagazin. 1 (2024), S. 16-18.
Neuert, Marcus: "Hoher Ton im Ausnahmezustand. Alexandra Bernhardt versucht mit 'Schwellenzeit: Von Honig und Mohn' den lyrischen Rückgriff auf Mythos und Märchen angesichts unvermeidbarer anthropologischer Transformationen." In: literaturkritik.de 26.1 (2024), S. 127-131.
Neuert, Marcus: "Jodelmond und Segelflieger" [Rezension zu Uwe Claus' Haikuband 'Vokabeln des Lichts']. In: Ostragehege 111 (I/2024), S. 76-77.
Neuert, Marcus: "Nur bedingt überzeugend. Carlo Masalas militärpolitische Aussagen in 'Bedingt abwehrbereit' liefern über einige erhellende Einblicke in die Strukturprobleme der Bundeswehr hinaus kaum etwas Neues." In: literaturkritik.de 26.3 (2024), S. 246-250.
Neuert, Marcus: "Nicht mit ihm und nicht ohne ihn. Regula Biglers erzählerisches Debüt 'Lautlos' um eine problematische Paarbeziehung springt nur scheinbar auf den derzeitigen Mystery-Trend auf." In: literaturkritik.de 26.4 (2024), S. 116-118.
Neuert, Marcus: "Fehlercodes und Schmackaduzien. Zu Manuela Bibrach 'Radios mit Naturstimme'". In: Ostragehege 112 (II/2024), S. 80-81.
Neuert, Marcus: "Unterschätzte medienpoetische Miniaturen. Fabian Goppelsröders 'Kalendergeschich-te, Fait Divers, Twitter' zieht eine Bilanz der literarischen Möglichkeiten kleiner Formen in ihrem jeweili-gen Medium." In: literaturkritik.de 26.6 (2024), S. 165-169.
Neuert, Marcus: "Eulen, Wasserlöcher und Kunst zum Quadrat. Annette Hagemann verleiht in ihrem 'Katalog der Kiefermäuler' mit eleganter Leichtigkeit dem Menschsein in Natur und Kultur ihre poetische Stimme." In: literaturkritik.de 26.7 (2024), S. 122-124.
Neuert, Marcus: "Aufwärts","friedensgruen" und "Ein Buch des Lebens. Rezension zum Lyrikband von Sybille Fritsch: 'DA!'". In: Tentakel Literaturmagazin. 3 (2024), S. 5-7, S.19, S. 28.
Neuert, Marcus: "Verteidigung des freien Wortes. Hans Jürgen Heringers 'Toleranz' pirscht sich aus linguistischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive mit süffisanten Verständnisfragen an einen stets aktuellen Begriff heran." In: literaturkritik.de 26.9 (2024), S. 205-208.
Neuert, Marcus: "Mit Goethe im Heizungskeller. Jörg Neugebauers 'Und jetzt erst sehe ich dich: Ein Quintett' verbindet grotesk-fantastische Sprachkostbarkeiten in Prosa mit melancholischer Verlustlyrik abseits der Larmoyanz." In: literaturkritik.de 26.10 (2024), S. 80-83.